Gift: Unterschied zwischen den Versionen

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Zu den '''Giften''', die in {{Alrik}}-kompatiblen Spielen häufig vorkommen, gehören Tiergifte (z. B. Schlangen- und Spinnenbisse), pflanzliche Gifte (die oft zur Beschichtung von Giftnadeln oder ähnlichen Vorrichtungen in Fallen verwendet werden) und im Wesentlichen magische Gifte wie Giftgaswolken. Wenn ein Spielercharakter das Gift einnimmt, einatmet oder es anderweitig in seinen Blutkreislauf gelangt, muss er im Allgemeinen einen [[Rettungswurf]] gegen Gift machen (manchmal mit einem Modifikator - bis zu +2 für ein relativ schwaches Gift wie das einer großen Spinne, bis zu -4 für ein besonders tödliches Gift). Wenn der Rettungswurf misslingt, stirbt der Charakter.
Zu den '''Giften''', die in {{Alrik}}-kompatiblen Spielen häufig vorkommen, gehören Tiergifte (z. B. Schlangen- und Spinnenbisse), pflanzliche Gifte (die oft zur Beschichtung von Giftnadeln oder ähnlichen Vorrichtungen in Fallen verwendet werden) und im Wesentlichen magische Gifte wie Giftgaswolken. Wenn ein Spielercharakter das Gift einnimmt, einatmet oder es anderweitig in seinen Blutkreislauf gelangt, muss er im Allgemeinen einen [[Rettungswurf]] gegen Gift machen (manchmal mit einem Modifikator - bis zu +2 für ein relativ schwaches Gift wie das einer großen Spinne, bis zu -4 für ein besonders tödliches Gift). Wenn der Rettungswurf misslingt, stirbt der Charakter.


In der Praxis tritt der Tod in solchen Fällen nicht sofort ein, obwohl der Charakter in der Regel sofort außer Gefecht gesetzt ist. Es bleibt genug Zeit, um den Charakter mit ''[[Gifte verlangsamen]]'' oder ''[[Gifte neutralisieren]]'' zu behandeln, wenn dies innerhalb eines angemessenen Zeitraums geschieht (z. B. innerhalb von etwa 15 Minuten, je nach Stärke des Giftes).
In der Praxis tritt der Tod in solchen Fällen nicht sofort ein, obwohl der Charakter in der Regel sofort außer Gefecht gesetzt ist. Es bleibt genug Zeit, um den Charakter mit ''[[Gift verlangsamen]]'' oder ''[[Gift neutralisieren]]'' zu behandeln, wenn dies innerhalb eines angemessenen Zeitraums geschieht (z. B. innerhalb von etwa 15 Minuten, je nach Stärke des Giftes).


Stirbt der Charakter an den Folgen des Giftes, muss das Gift irgendwie aus seinem Blutkreislauf gespült werden, bevor irgendeine Art von ''[[Tote aufwecken]]'' oder ''[[Auferstehung]]'' gelingen kann.
Stirbt der Charakter an den Folgen des Giftes, muss das Gift irgendwie aus seinem Blutkreislauf gespült werden, bevor irgendeine Art von ''[[Tote erwecken]]'' oder ''[[Auferstehung]]'' gelingen kann.


Generell gilt, dass Charaktere Gifte nicht so einfach einsetzen können wie Monster. Das Gift, das aus den Giftdrüsen einer Kreatur entnommen wird, verliert in der Regel sofort an Wirksamkeit und ist innerhalb weniger Stunden vollständig denaturiert. Einige Charaktere - häufig [[Meuchelmörder]] - können lernen, wie man Gifte auf pflanzlicher Basis herstellt, die bei richtiger Aufbewahrung länger haltbar sind, aber tödliche Gifte müssen trotzdem mit großer Sorgfalt behandelt werden. Die Spielleitung sollte festlegen, ob bei einer bestimmten Tätigkeit, bei der das Gift zum Einsatz kommt, die Gefahr besteht, dass der Anwender einen winzigen Schnitt, einen Kratzer oder eine Schürfwunde erleidet (was einen sofortigen Rettungswurf gegen Gift erfordert). Bestimmte gut ausgerichtete Charakterklassen, wie z. B. [[Paladin]]e, dürfen kein Gift verwenden und werden sich dagegen wehren, dass ihre Gefährten es benutzen.
Generell gilt, dass Charaktere Gifte nicht so einfach einsetzen können wie Monster. Das Gift, das aus den Giftdrüsen einer Kreatur entnommen wird, verliert in der Regel sofort an Wirksamkeit und ist innerhalb weniger Stunden vollständig denaturiert. Einige Charaktere - häufig [[Meuchelmörder]] - können lernen, wie man Gifte auf pflanzlicher Basis herstellt, die bei richtiger Aufbewahrung länger haltbar sind, aber tödliche Gifte müssen trotzdem mit großer Sorgfalt behandelt werden. Die Spielleitung sollte festlegen, ob bei einer bestimmten Tätigkeit, bei der das Gift zum Einsatz kommt, die Gefahr besteht, dass der Anwender einen winzigen Schnitt, einen Kratzer oder eine Schürfwunde erleidet (was einen sofortigen Rettungswurf gegen Gift erfordert). Bestimmte gut ausgerichtete Charakterklassen, wie z. B. [[Paladin]]e, dürfen kein Gift verwenden und werden sich dagegen wehren, dass ihre Gefährten es benutzen.

Version vom 15. April 2023, 19:01 Uhr

Vorlage:InfoboxGefahr Zu den Giften, die in Alrik-kompatiblen Spielen häufig vorkommen, gehören Tiergifte (z. B. Schlangen- und Spinnenbisse), pflanzliche Gifte (die oft zur Beschichtung von Giftnadeln oder ähnlichen Vorrichtungen in Fallen verwendet werden) und im Wesentlichen magische Gifte wie Giftgaswolken. Wenn ein Spielercharakter das Gift einnimmt, einatmet oder es anderweitig in seinen Blutkreislauf gelangt, muss er im Allgemeinen einen Rettungswurf gegen Gift machen (manchmal mit einem Modifikator - bis zu +2 für ein relativ schwaches Gift wie das einer großen Spinne, bis zu -4 für ein besonders tödliches Gift). Wenn der Rettungswurf misslingt, stirbt der Charakter.

In der Praxis tritt der Tod in solchen Fällen nicht sofort ein, obwohl der Charakter in der Regel sofort außer Gefecht gesetzt ist. Es bleibt genug Zeit, um den Charakter mit Gift verlangsamen oder Gift neutralisieren zu behandeln, wenn dies innerhalb eines angemessenen Zeitraums geschieht (z. B. innerhalb von etwa 15 Minuten, je nach Stärke des Giftes).

Stirbt der Charakter an den Folgen des Giftes, muss das Gift irgendwie aus seinem Blutkreislauf gespült werden, bevor irgendeine Art von Tote erwecken oder Auferstehung gelingen kann.

Generell gilt, dass Charaktere Gifte nicht so einfach einsetzen können wie Monster. Das Gift, das aus den Giftdrüsen einer Kreatur entnommen wird, verliert in der Regel sofort an Wirksamkeit und ist innerhalb weniger Stunden vollständig denaturiert. Einige Charaktere - häufig Meuchelmörder - können lernen, wie man Gifte auf pflanzlicher Basis herstellt, die bei richtiger Aufbewahrung länger haltbar sind, aber tödliche Gifte müssen trotzdem mit großer Sorgfalt behandelt werden. Die Spielleitung sollte festlegen, ob bei einer bestimmten Tätigkeit, bei der das Gift zum Einsatz kommt, die Gefahr besteht, dass der Anwender einen winzigen Schnitt, einen Kratzer oder eine Schürfwunde erleidet (was einen sofortigen Rettungswurf gegen Gift erfordert). Bestimmte gut ausgerichtete Charakterklassen, wie z. B. Paladine, dürfen kein Gift verwenden und werden sich dagegen wehren, dass ihre Gefährten es benutzen.

Schließlich sind einige Kreaturen - insbesondere mächtige wie Drachen - so groß und ihre Körperchemie ist so andersartig, dass Gifte normalerweise nicht gegen sie wirken.

Grundsätzlich gilt, dass Gifte in den Händen von Spielercharakteren das Gleichgewicht des Spiels in unerwünschter Weise verändern, so dass die Spieler davon abgehalten werden sollten, sie zu benutzen.